Die SuS sind mit sich selber und mit den MitschülerInnen herausgefordert, eine Beschulung ist beinahe nicht mehr möglich, die Ziele der SuS rücken immer mehr in den Hintergrund, eine Wiedereingliederung in die Regelklasse ist bald ausser Reichweite. Diese Situation stellte sich mir beim Vorgespräch mit der Schulleitung und mit den beiden Pädagogen. Ziel der beiden OutdoorTage war es, den SuS aufzuzeigen, wo sie stehen, welche Ressourcen sie haben, wohin sie wollen und was sie dafür tun wollen/müssen. Am ersten Tag (ZWISCHENSTOP) arbeiteten wir stationär im Zürcher Wald bei Höngg, am zweiten (NEUSTART) machten wir uns gemeinsam auf den Weg über den Zürichberg. Der Wald allein schon hatte eine postitive Wirkung auf die SuS - das gemeinsame Spiel funktionierte plötzlich wieder 🙂. Und bei gemeinsamen Aktivitäten und Übungen fand die Klasse wieder etwas mehr zusammen (auch wenn alte Muster immer wieder zu Tage traten). Ein Anlauf ist genommen - gute Reise!